Die Webinarreihe vermittelt alles Wichtige zum Straßenbahn-, Stadtbahn- und U-Bahnbetrieb: Systemwissen, Zusammenhänge, Betriebsabläufe.
Die Webinarreihe zielt auf einen nachhaltigen Wissensaufbau, etwa durch umfangreiche und aufwendige Videoanimationen aller wichtigen bahntechnischen Vorgänge, ab. Mit weiterführenden visuelle Prozessdarstellungen, Bildern, physikalische Herleitungen, interaktive Formularfelder und vielem mehr, bekommen die Teilnehmenden tiefgreifende Einblicke rund um den Betrieb im Nahverkehr.
Sie haben die Möglichkeit, die Webinarreihe aktiv mitzugestalten und sich für die bahntechnischen Themen zu begeistern. Durch die sehr starke Visualisierung der Inhalte und die Aufteilung auf 12 Einzelstunden bleiben die Inhalte nachhaltig und sind jederzeit auch online wieder abrufbar, auch Jahre später.
Die 12. teilige, digitale Webinarreihe findet ab dem 02.10.2025, jeden Donnerstag von 08:00 – 09:00 Uhr, statt.
Das Online Seminar zur VOB/B Abnahme vermittelt Aspekte rund um Mängelansprüche und den Umgang mit Sicherheiten.
In der Praxis bleiben Mängel und Schäden im Rahmen der Bauausführung nicht aus. Zwar geht es hierbei meist um bautechnische Fragen. Ob dem Auftraggeber Mängelansprüche zustehen oder der Auftragnehmer gewährleistungspflichtig ist, ist aber eine rechtliche Frage. Wer im Rahmen dieser Auseinandersetzung und beim Umgang mit Sicherheiten Fehler macht, kann viel Geld verlieren. Schon deshalb lohnt es sich, Ihre Kenntnisse im Bereich des Mängelhaftungsrechts im Rahmen dieses Seminars aufzufrischen.
Sie erhalten einen Überblick zum Mängelhaftungsrecht und vertiefen Ihre Kenntnisse durch die Behandlung und Einblicke in spezielle Aspekte des Mängelhaftungsrecht und deren Anwendung in verschiedenen Fällen.
Das Seminar „Baumaßnahmen an Bahnübergängen planen und durchführen” wird in enger Zusammenarbeit mit dem VDEI-Fachausschuss Verkehrsweg und Umwelt durchgeführt. Schwerpunkt sind dabei Planung und Umsetzung von Umbauten/Erneuerung der Bahnanlage sowie der Straßenanlage im Bereich der Eisenbahnen des Bundes.
An Bahnübergänge (BÜ) kreuzen sich zwei Verkehrssysteme. Das macht sie zu besondere Gefahrenstellen im Verkehr auf Schiene und Straße. Von Ausnahmen abgesehen, dürfen Bahnübergänge nicht mehr neu gebaut werden. Bei Strecken mit Geschwindigkeiten über 160 km/h sind sie zudem nicht zulässig. Dennoch gibt es allein in Deutschland über 16.000 Bahnübergänge, die sicher funktionieren und dafür regelmäßig instandgehalten oder umgebaut und modernisiert werden müssen.
Das eintägige Seminar „Baumaßnahmen an Bahnübergängen planen und durchführen” beleuchtet die Schnittstelle zwischen Eisenbahn und Straße aus bautechnischer Sicht. Die Teilnehmenden setzen sich mit den Normen und Regelwerke für die Planung und Umsetzung von Bahnanlagen und Straßenverkehrsanlage auseinander. Das Seminar erklärt dabei praxisnah sowohl die Aufgabenbereiche des Auftraggebers (DB InfraGO AG) als auch die des des Auftragnehmers (Bauwirtschaft), um einen besseren Einblick in die Arbeit des jeweiligen Anderen zu bekommen.
Vorkenntnisse in der Eisenbahninfrastruktur oder im Bahnbetrieb sind von Vorteil.
Die Ausbildung zur/zum LST-Planer*in ist die Antwort von LST-Training auf die angespannte Personalsituation im Bereich Planung.
Viele Unternehmen im Bereich Planung haben den Wunsch, Mitarbeitenden, die aufgrund der fehlenden elektrotechnischen Ausbildung nie eine Prüfungszulassung bekommen werden (bis hin zu Quereinsteigenden) die Möglichkeit geben, Planungsprozesse zu unterstützen und damit die Auswirkungen fehlender Kapazitäten zu kompensieren.
Die Ausbildung LST-Planer*in richtet sich zeitlich und inhaltlich nach den Vorgaben der aktuell gültigen Ausbildungsrichtlinie für Fachplaner*innen LST (Ril 046.2821 – Stand Mai 2025) – schließt aber nicht mit einer Prüfung ab. Die/Der LST-Planer*in darf somit kein Planverzeichnis unterschreiben – steht aber in Inhalten der Ausbildung den Fachplaner*innen in nichts nach. Für diese Planungsmitarbeiter*innen, denen oftmals aufgrund z.B. fehlender elektrotechnischen Ausbildung eine Prüfungszulassung als Fachplaner*in LST verwehrt wird, wird so der Weg für eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht.
Hintergrund und Ziel der Ausbildung
Hintergrund und Ziel der Ausbildung ist die Entlastung, bzw. Unterstützung der vorhandenen Fachplaner*innen durch Zuarbeiten oder sogar Zuarbeit mit Spezialisierung auf Einzelthemen wie BÜ, ZN/ZL, INA, SV, Beeinflussungsberechnung etc. durch Planungsmitarbeitende (Planer LST).
Die Idee dahinter zielt darauf aus, einerseits die eigentlichen Fachplaner*innen im Arbeitsumfang der unteren Planungsphasen durch die neuen Mitarbeiter zu entlasten, andererseits durch die damit freigewordenen Kapazitäten die Qualitätssicherung der Planungen entsprechend den gültigen Vorschriften sicherstellen zu können. Das Prinzip wird bereits bei mehreren Ingenieurbüros erfolgreich umgesetzt und führt zu merklichen Steigerungen der Gesamtkapazitäten der Unternehmen.
Mit Einzug der digitalen Planung werden sich Arbeitsanteile im Planungsprozess stark verändern. Ein Großteil des Arbeitsaufwandes fällt in den unteren Leistungsphasen an, weil hier die Datenerhebung/Dateneingabe von Infrastrukturdaten und Bestandsdaten der LST-Anlagen erfolgt. Zudem wird es in künftigen Planungen (z.B. ETCS) Rückwirkungen von der Planung auf die Infrastruktur geben. An dieser Stelle werden Infrastrukturplaner*innen mit LST-Planungskenntnissen wichtige und hoch gefragte Mitarbeiter werden. Dieser Kurs schafft für derartige Mitarbeiter*innen eine einzigartige Ausbildungsmöglichkeit, die Planungsmitarbeiter*innen für zukünftige Aufgaben qualifiziert.
Nachhaltigkeit im ÖPNV strategisch gestalten: Für Kommunen, Zweckverbände und Auftraggeber ist der ÖPNV zentraler Mobilitätsdienstleister der Transformation zur Zukunftsfähigkeit. Verkehrsunternehmen verbinden ökologische und soziale Werte der Daseinsvorsorge und stärken die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Um Nachhaltigkeitsmanagement aktiv gestalten zu können, braucht es die Qualifikation der Mitarbeitenden. Wer die Anforderungen versteht, kann Chancen erkennen, Risiken vermeiden und den Wandel im ÖPNV erfolgreich begleiten. Hier setzt dieses Präsenzseminar an: Es vermittelt erforderliches Wissen und praktische Werkzeuge, damit Nachhaltigkeit nicht zur Pflichtübung wird, sondern zu einem strategischen Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen.
Die Veranstaltung richtet sich an Einsteiger*innen und Erfahrene gleichermaßen. Sie vermittelt ein umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit im betrieblichen Kontext. Darüber hinaus gibt sie einen Methodenkoffer für die Umsetzung von ESG-Maßnahmen an die Hand. Dies ist wichtig, da Nachhaltigkeitsbeauftragte zunehmend als „Change-Manager“ verstanden werden: Sie machen komplexe Themen für Mitarbeitende greifbar und schaffen Akzeptanz für Nachhaltigkeit im Unternehmen.
Die VDEI Akademie für Bahnsysteme lädt herzlich zum Online-Seminar „DB InfraGO AG – IZ-Plan und Bestandsplanverwaltung“ ein.
Bei der DB InfraGO AG werden für den Geschäftsbereich Fahrweg ca. fünf Millionen Bestandspläne digital verwaltet. Die Bestandspläne dienen u.a. als Grundlage für Bauprojekte und müssen in diesem Zusammenhang laufend aktualisiert werden. Fundierte Kenntnisse bei allen Beteiligten über Anforderungen, Abläufe und Verantwortlichkeiten sind für die Qualität der Pläne entscheidend.
Zielsetzung
- Sie verstehen die grundlegenden Abläufe im Umgang mit Bestandsplänen (Bereitstellung, Sperrung und Rückführung).
- Sie haben ein umfassendes Verständnis zur Bestandsplanverantwortung und -verwaltung.
- Sie erhalten einen Überblick zur Richtlinien-Familie 886 und den damit in Zusammenhang stehenden Prozessen.
- Sie kennen die formalen Anforderungen an Bestandspläne.
- Vermittlung wesentlicher Begrifflichkeiten.
Führungskräfte sind in ihrer Arbeit häufig mit Fragen des Arbeitsrecht konfrontiert: Vom Bewerbungsverfahren bis hin zum Ausscheiden des Personals begegnen Ihnen vielfältige Herausforderungen. Damit Sie schwierige Situationen sozial kompetent und juristisch korrekt bewältigen, geht dieses Seminar auf diese rechtlichen Fragestellungen ein.
Die Inhalte des Seminars sollen helfen, arbeitsrechtliche Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen oder, sofern sie eingetreten sind, zu meistern.
Das Seminar fängt mit dem arbeitsrechtlichen Grundverständnis an, widmen sich kurz den Grundzügen des kollektiven Arbeitsrechts und beschäftigt sich im weiteren Verlauf mit den rechtlichen Fragen der Begründung und Ausübung eines Arbeitsverhältnisses. Die Teilnehmer*innen werfen außerdem einen Blick auf Störungen im Arbeitsverhältnis und eventuell daraus resultierenden Beendigungen des Arbeitsverhältnisses.
Es erwartet Sie ein intensives Seminar im kleinen Kreis mit anderen Personalverantwortlichen in Köln.
Das Seminar „Starke Kommunikation und Resilienz in der Leitstelle“ konzentriert sich auf die persönliche Stärkung von Leitstellenmitarbeitenden in den Bereichen Kommunikation, Selbstwirksamkeit und Resilienz. Oft kommen Mitarbeitende aus anderen Unternehmensbereichen, wie dem Fahrbetrieb, und sind es gewohnt, eigenständig zu arbeiten. In der Leitstelle hingegen stehen Teamarbeit und eine andere Art der Kommunikation im Vordergrund. Dieses Seminar bietet praxisnahe Ansätze, um den Übergang zu meistern und die erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln.
Was Sie erwartet:
- Sichere Kommunikation: Lernen Sie, wie eine klare und effektive Kommunikation die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen fördert.
- Selbstwirksamkeit: Entwickeln Sie die Fähigkeit, Herausforderungen selbstbewusst zu begegnen und Ihre persönliche Selbstwirksamkeit zu stärken.
- Resilienz: Verstehen Sie die Grundlagen der Resilienz und wie sie Ihre psychische Gesundheit stärkt und langfristig fördert.
In gemeinsamen Übungen und durch praxisnahe Inhalte werden die Seminarteilnehmenden intensiv begleitet, um den Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag zu sichern.
In diesem Einstiegsseminar für junge Ingenieure und Quereinsteiger erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen des Bahnbetriebs. Neben einer umfassenden professionellen Sicht auf das System Bahn zeigt es am praktischen Beispiel auf, welche fahrdienstlichen Vorbereitungsmaßnahmen erforderlich sind, um Züge gesetzesgemäß und entsprechend den relevanten Verordnungen und Richtlinien sicher zu fahren.
Dazu werden die wichtigsten Begriffe erläutert und im Zusammenhang betrachtet. Die Eisenbahn fährt schienengebunden, warum braucht der Zug aber eine festgelegte „Fahrstraße“? Was bedeutet Flankenschutz? Was sind Blockstellen? Welche Aufgaben hat der Fahrdienstleiter, welche Verantwortung liegt beim Lokführer? Wie funktionieren Stellwerke und Signalanlagen?
Aufbauend auf den Kenntnissen zu Grundlagen des Bahnbetriebes geht diese Weiterbildung auf betriebliche Ersatzmaßnahmen bei Störungen im Bahnbetrieb ein. Darüber hinaus werden Grundlagen der Fahrplankonstruktion, des Baubetriebs sowie des Notfallmanagements vermittelt.
Ausgehend von den Systemgrundlagen und den sicherungstechnischen Grundsätzen des Eisenbahnwesens nähern die Teilnehmenden sich schrittweise dem Seminarziel, alle betrieblichen und technischen Bedingungen zur Durchführung einer sicheren Zugfahrt kennen zu lernen.
2021 ist die neue HOAI in Kraft getreten. Die Verordnung sieht vor, dass die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen frei vereinbart werden können.
Das Seminar HOAI 2021 für Praktiker*innen vertieft anhand zahlreicher Praxisfälle Ihre Kenntnisse zur HOAI 2021 unter Berücksichtigung des Architekten- und Ingenieurvertragsrechts des BGB. Praxisfragen zu den Grundlagen der Honorarermittlung werden ausführlich behandelt. Nach dem Seminar wissen Sie, welche Spielräume bei der Honorargestaltung bestehen und was Sie bei der Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen beachten müssen. Außerdem erhalten Sie Tipps zum Umgang mit Nachträgen. Vorkenntnisse zur HOAI werden vorausgesetzt. Das Seminar ist auch als Auffrischungsseminar geeignet.
Inhalt:
- Ziele und Anwendungsbereich der HOAI
- Aktueller Stand der HOAI-Novelle 202X
- Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen
- Leistungsbild
- Herausnahme von Teilleistungen (Teilleistungstabellen)
- Stufenweise Beauftragung
- Vertragstermine und Vertragsstrafen
- Honorarmodelle und wirksame Honorarvereinbarung
- Förmliche Abnahme und Teilabnahme
- Deckungssummen
- Berechnung des HOAI-Basissatzhonorars und Spielräume
- Anrechenbare Kosten
- Honorarzone
- Leistungsbewertung
- Ein oder mehrere Objekte
- Besonderheiten beim Planen im Bestand
- mitzuverarbeitende Bausubstanz
- Umbau- und Modernisierungszuschlag
- Nachträge bei Planerverträgen
- Änderungsleistungen
- Wiederholungsleistungen
Das Seminar „Fahrdienst mit Anziehungskraft!“ des VDV richtet sich gezielt an Mitarbeitende mit unmittelbarer Führungsverantwortung.
Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen zu fahren ist mehr als ein Job – es ist eine Aufgabe mit Sinn und Wirkung. Wer im Fahrdienst arbeitet, sorgt täglich dafür, dass Menschen sicher und zuverlässig ans Ziel kommen. Das ist verantwortungsvoll, abwechslungsreich – und erfüllend.
Fahrerinnen und Fahrer bringen nicht nur Fahrzeuge in Bewegung, sondern sie stehen für Vertrauen, Verlässlichkeit und Menschlichkeit. Sie handeln im Sinne frt Fahrgäste und übernehmen Verantwortung – Tag für Tag. Und genau hier kommen Sie ins Spiel: Als Führungskraft im Fahrdienst gestalten Sie den Alltag Ihrer Kolleginnen und Kollegen aktiv mit. Sie sind Ansprechperson, Impulsgeber und mitverantwortlich für ein Arbeitsumfeld, das motiviert und trägt – auch dann, wenn die Rahmenbedingungen herausfordernd sind: Dienstpläne, Einzelarbeitsplätze, Konflikte mit Fahrgästen oder im Team.
Das Seminar „Fahrdienst mit Anziehungskraft!“ bietet Raum für Austausch mit erfahrenen Fachleuten und Kolleg*innen aus anderen Betrieben. Gemeinsam diskutieren Sie Best Practices, entwickeln neue Perspektiven und stärken Ihre Rolle als Gestalterinnen eines attraktiven Fahrdienstes.
Fahr-, Dienst- und Umlaufplanung sind die Grundlagen für einen sicheren und ordnungsgemäßen Betriebsablauf. Je besser die Planung – desto reibungsloser der Ablauf.
Leider ist jedoch nicht jeder Fahr- und Dienstplan optimal. Manchmal hat sich die Nachfrage kundenseitig geändert oder der Kostendruck zwingt zum Handeln. Auch die Umstellung auf alternative Antriebsarten der Fahrzeuge darf hier nicht unterschätzt werden. Verkehrsplaner*innen und Disponent*innen stehen in diesen Momenten vor der Herausforderung einer Neuplanung.
Neben dem wichtigen Aspekt der Wirtschaftlichkeit, dürfen Planer*innen niemals die Kund*innenperspektive aus den Augen verlieren. So wünschen sich die Fahrgäste meistens eine hohe Taktdichte, sie wollen Anschlüsse zu Zügen oder anderen Buslinien erreichen und möchten ihr Endziel möglichst ohne Umsteigen erreichen.
Dem gegenüber stehen Überlegungen zum Thema Nachhaltigkeit sowie arbeitsrechtliche und tarifrechtliche Vorgaben, die es bei jeder Dienstplangestaltung einzuhalten gilt.
Das Seminar „Strategische Planung im ÖPNV: Fahr-, Dienst- und Umlaufpläne erfolgreich gestalten“ vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Planungsaspekte und zeigt Strategie auf, mit deren Hilfe aus einem Fahrplan ein wirtschaftlicher Umlaufplan und letztlich ein sozialverträglicher Dienstplan erstellt werden kann.
Das Symposium BahnBasic plus 2026 verbindet die Vermittlung von Wissen zu Grundlagen aus verschiedenen Teilbereichen des Eisenbahnsystems mit der Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Bei der dreitägigen Veranstaltung können Teilnehmer aus unterschiedlichen Vortragsmodulen auswählen und sich mit den vielseitigen Teilbereichen des spurgeführten Verkehrs vertraut machen.
Es können immer nur 2 Module am Mittwoch und Donnerstag ausgewählt werden. Jedes Modul deckt über einen Zeitraum von 2,5 Stunden ein Themengebiet ab. Bei der Anmeldung können die Teilnehmer bereits 3 von 4 Wunschmodulen auswählen. Die Wahl des 4. Moduls erfolgt vor Ort im Rahmen der freien Kapazitäten.
BahnBasic plus verschafft Menschen, die neu im System Bahn sind, ein fundiertes Grundlagenwissen in den für sie relevanten Themengebieten. Personen, die in einem Teilgebiet bereits Erfahrungen haben, bietet BahnBasic plus die Möglichkeit, Einblicke in andere Bereiche zu erhalten.
Exkusion am 10. März 2026
In diesem Jahr bieten wir zum ersten Mal eine Exkursion in Verbindung mit dem Symposium an und bitten die Teilnehmer bei der Anmeldung im Anmeldeformular aus folgenden Optionen eine Auswahl zu treffen:
Exkursion mit der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft
Treffpunkt: Südliche Fürther Straße 5, 90429 Nürnberg
- Option 1: Besuch der VAG-Leitstelle
- Option 2: Besuch des U-Bahn-Simulators
- Option 3: Mitfahrt mit der automatischen U-Bahn
Das Seminar vermittelt alles Wichtige rund um die Planung von Bahnübergängen (BÜ) nach DB- und NE-Regelwerk.
- Anforderungen des Eisenbahn- und Straßenverkehrs an BÜ verstehen
- Rechtliche Vorgaben für die Planung von BÜ anwenden
- Komplexität und Wechselwirkungen des Planungsablaufs an BÜ verstehen
- Bautechnische und sicherungstechnische Planung von BÜ durchführen
- Sichtflächenberechnung für nichttechnisch gesicherte BÜ anwenden
- Einschaltstreckenberechnung für technisch gesicherte BÜ anwenden
Das einwöchige Blockseminar bietet eine umfassende Vorbereitung auf die Prüfung nach EBPV-RECHT durch das Eisenbahn-Bundesamt im Juni 2026. Es wird von 5 Jurist*innen durchgeführt – in Präsenz und mit Ausrichtung auch auf Sicherherheitsmanager*innen.
Die Bestellung der Betriebsleiter*innen und ihrer Stellvertretung bedarf der Bestätigung durch die zuständige Aufsichtsbehörde. Die Bestellung wird auf Antrag bestätigt, wenn Betriebsleiter*innen die fachliche Befähigung erworben haben. Die Eisenbahnbetriebsleiter-Prüfungsverordnung (EBPV) setzt inhaltliche Maßstäbe für die Prüfung zum Betriebsleiter/zur Betriebsleiter*in einer Eisenbahn. Mit Bezug zu den gesetzlichen Vorgaben aus dem Gemeinschaftsrecht und dem Allgemeinen Eisenbahngesetz zur Sicherheit des Eisenbahnwesens sind die Wissensvorgaben eins zu eins übertragbar auf Sicherheitsmanager*innen. Die nationale Rechtsverordnung EBPV zielt für das (Teil-)Fach Recht insbesondere auf ausgewählte Fragen mit Bezug zu der Tätigkeit eines Betriebsleiters. Diesen Rahmen bietet das einwöchige Blockseminar Recht mit einem Team aus 5 Juristinnen und Juristen.
08.06.2026 - 12.06.2026
Funktionsausbildung zum Betriebsleiter nichtöffentlicher Eisenbahnen
Die 13-tägige Funktionsausbildung zum Betriebsleiter/zur Betriebsleiterin nichtöffentlicher nichtbundeseigener Eisenbahnen bzw. zur örtlichen Betriebsleitung einer öffentlichen Eisenbahn (EBV), für die der Rhomberg Sersa Vossloh die Anerkennung durch das Eisenbahn-Bundesamt vorliegt, wird ab dem Weiterbildungsjahr 2025 mit einem neuen Schulungskonzept angeboten.
Damit werden praxisnahe Unterrichtseinheiten, die nicht nur das theoretische Wissen auflockern, sondern ein umfassendes Verständnis für den Umgang mit Material und Geräten schaffen, zum Standard. Ein zusätzlich eingeräumter Zeitraum für Repetitorium und Prüfung ermöglicht eine vertiefende Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Prüfung und verbessert die Erfolgschancen weiter.
Die Prüfung dient als Nachweis der Fachkenntnisse zur Vorlage bei den Eisenbahnaufsichtsbehörden bzw. bei Eisenbahnbetriebsleiter*innen für die Bestellung als örtliche*r Betriebsleiter*in (Anschlussbahnleiter) auf Grundlage eines zu führenden Fachgesprächs. Rechtsgrundlage ist die BOA (Ausnahme: Hessen EBO). Für die Teilnahme an dieser Funktionsausbildung sind Berufserfahrung sowie Kenntnisse aus den einzelnen Fachbereichen erforderlich.
Bei diesem Seminar handelt es sich um ein mehrteiliges Seminar, das nur in der Gesamtheit gebucht werden kann. Die Termine sind:
08.06.2026 – 12.06.2026
15.06.2026 – 19.06.2026
30.06.2026 – 02.07.2026
Der Tag der Schiene geht 2026 in die 5. Runde! Ob Unternehmen, Verbände, Museen oder Bildungseinrichtungen – der Tag der Schiene bringt alle zusammen, die sich für eine starke und moderne Schienenwelt einsetzen. Machen Sie mit und entdecken Sie die Bahn aus neuen Perspektiven!
Die Schiene spielt eine zentrale Rolle für die Mobilität und den Klimaschutz in Deutschland. Sie verbindet Menschen, transportiert Waren und ist ein entscheidender Baustein für eine nachhaltige Zukunft. Doch oft bleibt ihre Bedeutung im Alltag im Hintergrund.
Der Tag der Schiene wurde 2022 ins Leben gerufen, um das zu ändern. Er macht die Vielfalt und Innovationskraft der Bahnbranche sichtbar, zeigt berufliche Chancen auf und lädt dazu ein, die Faszination der Eisenbahn hautnah zu erleben. Durch Veranstaltungen in ganz Deutschland wird greifbar, warum die Schiene mehr ist als nur ein Verkehrsmittel – sie ist eine Zukunftstechnologie, ein Arbeitsplatz mit Perspektive und ein Stück gelebte Geschichte.